Coca-Cola gegen Koka-Brause
In Kolumbien ist seit 15 Jahren der Anbau von Koka für den Eigenbedarf in den Indianer-Schutzgebieten erlaubt. Doch anders als in den Nachbarländern Peru und Bolivien gibt es in Kolumbien keinen legalen Markt für Kokablätter, so spiegel.de. So waren Produkte aus den Blättern der Koka-Pflanze in Kolumbien bisher nicht zu finden. Doch dies hat sich mittlerweile geändert: Auf Straßenfesten und Flohmärkten werden nun Kokakeks oder Kokatee verkauft.
Die neue Koka-Brause sei völlig harmlos und habe einen hohen Nährwert, so werden die Produzenten der Koka-Brause auf spiegel.de zitiert. In den Blättern seien Calcium, Eisen, Phosphat sowie Magnesium und Vitamine enthalten. Die Koka-Blätter könnten für die Indianer Kolumbiens ein neuer Wirtschaftsfaktor werden. So könnte der Koka-Energiedrink anderen Softdrinks Marktanteile streitig machen. Denn eine Dose Koka-Brause soll mehr Calcium als ein Liter Milch enthalten und mehr Phosphor als eine Portion Fisch und dazu noch einen hohen Eisengehalt aufweisen.
Hier der Spiegelartikel: www.spiegel.de
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