Eklatantes Artensterben

Klimaerwärmung führt zu Massensterben




Eine Studie im Auftrag des WWF kommt im Ergebnis zu erschreckenden Vorhersagen. Demnach würde für unsere Kinder nicht mehr viel vom Amazonas Regenwald übrig bleiben.

Sollte sich nicht grundlegend der Kurs ändern, steuert die Menschheit auf einen Temperaturanstieg von 4,5 Grad zu. Dann rechnen die Forscher der Universität East Anglia in Großbritannien mit einem Rückgang allein der Pflanzenvielfalt im Amazonas Regenwald um beinahe 70 Prozent.

Nur wenn es gelingt, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, kann die Vielfalt des Lebens auf der Erde erhalten bleiben.

Die bisher von den Staaten zugesicherten Maßnahmen seien viel zu zaghaft und werden Mensch und Natur vor massive Probleme stellen, so der WWF.

Was fällt mir dazu ein? 


Die Studien, die wissenschaftlichen Vorhersagen, nimmt keiner mehr ernst. Warum? Weil Wissenschaftler sich oft geirrt haben? Den deutschen Wald dürfte es eigentlich nicht mehr geben, wenn sich die Prophezeiungen der Waldschützer erfüllt hätten. Doch dem Wald geht es gut. Waren die Vorhersagen zu negativ? Haben die Maßnahmen gegen das Waldsterben Wirkung gezeigt?

Zurzeit jedenfalls sprechen alle Anzeichen für die Vorhersagen der Klimaforscher. Die Auswirkungen der Klimaerwärmung lassen sich weltweit besichtigen.

Das sensible Ökosystem Amazonas Regenwald wird einer weiteren Erwärmung auf lange Sicht nicht standhalten können. Die grüne Lunge der Erde ist in Gefahr. Action ist nötig!

Bildnachweis: Amazonas Regenwald in Peru. Copyright: Bernd Kulow

WWF Pressemeldung: Artenkiller Erderhitzung


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