22.11.2009 - Die vier größten brasilianischen Rinderunternehmen gaben in Sao Paulo bekannt, ab sofort keine Rinder mehr aus neu gerodeten Urwaldgebieten zu beziehen, meldet Greenpeace. Diesem Erfolg war eine weltweite Greenpeace -Kampagne zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes vorangegangen. Fleisch- und Lederabnehmer wie Adidas, Nike, und Walmart sahen sich dadurch veranlasst, die brasilianische Rinderindustrie zu wirksamen Maßnahmen zum Urwaldschutz zu bewegen. Die Rinderzucht gilt als größter Urwaldvernichter im Amazonasgebiet. 80 Prozent der abgeholzten Waldflächen werden als Weideland genutzt. Klaus Meine, Sänger der Rockband Scorpions, die sich seit Jahren gemeinsam mit Greenpeace für den Erhalt des brasilianischen Regenwaldes einsetzen, begrüßt den neuen Erfolg zum Schutz des Regenwaldes. Die Unterzeichnung dieses Moratoriums ist ein außerordentlicher Erfolg in unserem Kampf gegen die Urwaldzerstörung , sagt Tobias Riedl, Waldexperte von Greenpeace . Das Abholzen und d...